ENTDECKE DIE KUNST DES

WING TSUN

Wing Tsun ist mehr als nur eine Kampfkunst. Es ist ein Weg zur Selbstentdeckung, Selbstverteidigung und persönlichen Entwicklung. Tauche ein in die faszinierende Welt des Wing Tsun und entdecke dein wahres Potenzial.

Wing Tsun Meister
EWTO Akademie Mittelrhein

WAS IST WING TSUN?

Effektive Selbstverteidigung

Wing Tsun vermittelt effiziente Techniken, die in realen Situationen schnell und effektiv angewendet werden können.

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Ganzheitlicher Ansatz

Wing Tsun fördert das Gleichgewicht von Körper und Geist durch physisches Training und mentale Disziplin.

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Persönliche Entwicklung

Das Training stärkt Selbstvertrauen, Disziplin und innere Stärke für eine positive persönliche Entwicklung.

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Die großen sieben Fähigkeiten

Die wichtigsten Fähigkeiten im Wing Tsun, die dich stärken und weiterentwickeln.

Achtsamkeit

Die Fähigkeit, die Umgebung und Bewegungen des Gegners wahrzunehmen, um schnell reagieren zu können..

Beweglichkeit

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des Körpers für schnelle und präzise Bewegungen..

Gleichgewicht

Die Fähigkeit, das Körpergewicht effizient zu verteilen und stabil zu stehen.

Körpereinheit

Synchronisation aller Körperteile für optimale Kraftübertragung und effektive Techniken.

Tastsinn

Die Fähigkeit, den Druck und die Bewegungen des Gegners zu spüren und seine Absichten zu erkennen.

Timing

Das richtige Timing für Angriffe und Verteidigungen, um den Gegner zu überlisten.

Kampfgeist

Die innere Entschlossenheit, im Kampf standhaft zu bleiben und nicht aufzugeben.

DIE PHILOSOPHIE DES WING TSUN

Wing Tsun Philosophie

Die Philosophie des Wing Tsun basiert auf den Prinzipien der Effizienz, Anpassungsfähigkeit und Harmonie. Es lehrt, dass wahre Stärke nicht aus roher Kraft, sondern aus der Fähigkeit entsteht, die Energie des Gegners zu nutzen und umzuleiten.

  • Respekt für sich selbst und andere
  • Kontinuierliche Selbstverbesserung
  • Balance zwischen Körper und Geist
  • Friedliche Konfliktlösung

Taoismus

Der Taoismus betont die Harmonie mit der Natur und das Fließen mit den Lebenskräften. In Wing Tsun spiegelt sich diese Philosophie in der Anpassungsfähigkeit wider. Praktizierende lernen, im Einklang mit den Bewegungen des Gegners zu agieren und deren Energie für sich zu nutzen.

Buddhismus

Der Buddhismus legt Wert auf Achtsamkeit, Mitgefühl und die Überwindung von Leid. In Wing Tsun fördert diese Philosophie die Entwicklung innerer Ruhe und Konzentration. Praktizierende streben danach, nicht nur körperlich, sondern auch mental stark zu sein und Mitgefühl im Umgang mit anderen zu zeigen.

Konfuzianismus

Der Konfuzianismus konzentriert sich auf ethische Werte, soziale Verantwortung und Respekt vor anderen. Diese Prinzipien sind im Wing Tsun verankert, indem Praktizierende ermutigt werden, ihre Fähigkeiten zum Schutz der Schwächeren und zur Förderung von Gerechtigkeit einzusetzen.

DIE GESCHICHTE DES WING TSUN

Ursprünge - WT Legende

Wing Tsun wurde vor etwa 300 Jahren in Südchina entwickelt, angeblich von einer buddhistischen Nonne namens Ng Mui.


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Verbreitung

Im 20. Jahrhundert wurde Wing Tsun durch Großmeister Yip Man weltweit bekannt und verbreitet.


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Moderne Ära

Heute wird Wing Tsun weltweit praktiziert und kontinuierlich weiterentwickelt, um den Anforderungen der modernen Selbstverteidigung gerecht zu werden.


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GM Keith R. Kernsprecht

  • 10. Meistergrad WingTsun
  • 9. Dan Kyokushin-Karate
  • 9. Dan Budo
  • 6. Grad Escrima
  • 3. Dan Aikido
  • 2. Dan Judo
  • Meister im Yi Lik Kuen

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Trainingskonzepte

Formen
Chi Sao
Lat Sao
Zentrum

Die Wing Tsun Graduierungen

Schülergrade
1. Grad

1. Schülergrad

  • Vorkampf visuell
  • Siu Nim Tau 1/2 - Satz 1-3
  • Selbstverteidigung gegen Linksausleger
2. Grad

2. Schülergrad

  • Vorkampf verbal - Adrenalin-Effekt
  • Siu Nim Tau 1/1
  • Selbstverteidigung gegen Rechtsausleger
3. Grad

3. Schülergrad

  • Notwehr - Verhältnismäßigkeit der Mittel
  • Cham Kiu 1/3
  • Selbstverteidigung gegen Boxer-Doppeldeckung
4. Grad

4. Schülergrad

  • WT-Geschichte - Von China bis Deutschland
  • Cham Kiu 2/3
  • Abwehr u. Sparring, Gegen Schwinger, Pak-, Tan-, Gan-, Gam-, Kwan-Sao
5. Grad

5. Schülergrad

  • 1. WT-Prinzip: Ist der Weg frei ...
  • Cham Kiu 3/3
  • Ellbogen-, Sichel-Tritt, Kombinationen mit Ellbogen und Knie, Fusstrittabwehr
6. Grad

6. Schülergrad

  • 2. WT-Prinzip - Ist der Weg versperrt ...
  • Wiederholung der Formen
  • Rempelversuche, Schubsen, Kopfstoß, Gegner greift Arme, Körper, Kopf
7. Grad

7. Schülergrad

  • 3. WT-Prinzip - Ist die Kraft des Gegners größer ...
  • Wiederholung der Formen
  • Gegner will Beine greifen, hat gegriffen, will werfen
8. Grad

8. Schülergrad

  • 4. WT-Prinzip - Weicht der Gegner zurück ...
  • Wiederholung der Formen
  • Gegner hat geworfen. Du liegst, er steht; beide am Boden. Alle Phasen inkl. Trittkonter
9. Grad

9. Schülergrad

  • Was ist Escrima?
  • Wiederholung der Formen
  • Selbstverteidigung gegen Hieb- und Stichwaffen (Teilnahme an einem Escrima-Grundlehrgang)
10. Grad

10. Schülergrad

  • Strategien gegen mehrere Angreifer
  • Wiederholung der Formen
  • Gegen 2-4 Angreifer, die umklammern, schlagen, treten oder Waffen haben
11. Grad

11. Schülergrad

  • Was ist WT-ChiKung?
  • Wiederholung der Formen
  • Kontrolle des Angreifers, ohne ihn ernsthaft zu verletzen
12. Grad

12. Schülergrad

  • Philosophien im WingTsun
  • Gegen mehrere Angreifer mit Waffen
  • Bedrohung durch Faustfeuerwaffe
Höhere Grade
1. HG

1. Höherer Grad

  • 1.-4. Sektion Chi-Sao mit Anwendungen
  • Psychologie des ritualisierten Kampfes
2. HG

2. Höherer Grad

  • 5.-7. Sektion Chi-Sao mit Anwendungen
  • 3. Form. Mit zusätzlicher pädagogischer Ausbildung darf sich der 2. Techniker "Lehrer" nennen
3. HG

3. Höherer Grad

  • Alle Chi-Sao-Sektionen der 3. Form
  • Holzpuppe 1.-3. Satz
4. HG

4. Höherer Grad

  • 1.-6. Sektion Holzpuppe mit entsprechendem Chi-Sao und Anwendungen
Meistergrade
5. MG

5. Meistergrad

  • Komplette Holzpuppenform
  • Alle Chi-Sao-, Chi-Gerk-Sektionen
  • Anwendungen
6. MG

6. Meistergrad

  • Langstock
7. MG

7. Meistergrad

  • Doppelmesser
8. MG

8. Meistergrad

  • Doppelmesser gegen Langstock
  • Höchster Meistergrad
Großmeistergrade
9. GM

9. Großmeistergrad

(Eingangsstufe Großmeister) Hier gibt es keine Prüfung im üblichen Sinne mehr. Der Kandidat muss allerdings den Prüfungsausschuss der IWTMAA überzeugen, dass er die hohen Anforderungen erfüllt. Zur Beurteilung wird sein Verständnis der WingTsun-Theorien, das sich in der Art seines Unterrichts und seiner Veröffentlichungen zeigt, herangezogen.

10. GM

10. Großmeistergrad

Der Titel weist darauf hin, dass der Inhaber nicht nur die Techniken beherrscht, sondern auch die Kampfkunsttheorien anderer Stile eingehend erforscht hat, so dass er die Stärken und Schwächen eines beliebigen Stiles sofort erkennen kann. Für ihn gibt es keine Barrieren zwischen den verschiedenen Stilen. Die Theorien aller Stile sind für ihn nur die Vereinigung der Theorien von Kunst und Wissenschaft.

11. GM

11. Großmeistergrad

Dies ist der höchste erreichbare Titel. Der Inhaber soll zu einer rein philosophischen Auffassung der Kampfkünste gelangt sein. Für ihn sind Kampfkünste form- und endlose philosophische Theorien. Der Träger dieses Ehrentitels soll einen wichtigen Beitrag für WingTsun geleistet haben und hohes Ansehen im Kreise der Kampfkünstler genießen.

12. GM

12. Großmeistergrad

Dieser Grad existiert in Wirklichkeit nicht. Solche Perfektion ist nur ein Ideal und damit nicht wirklich erreichbar. Ein Träger des 11. Grades kann diesen Titel posthum, also nach seinem Tode, unter bestimmten Bedingungen zuerkannt bekommen.

Die Kampfprinzipien und Kraftsätze von Wing Tsun

Kampfprinzipien

Dieses Prinzip betont, dass du, sobald du eine freie Bahn zum Angriff siehst, diese Möglichkeit sofort nutzen sollst. Es geht darum, jede Gelegenheit zu ergreifen, um den Gegner zu neutralisieren, bevor er erneut angreifen kann. Hierbei werden schnelle und direkte Angriffe bevorzugt, um den Gegner zu überwältigen.

Wenn dein direkter Angriff blockiert oder abgewehrt wird, sollst du den Kontakt zum Gegner halten. Durch das "Kleben" bleibst du immer in einer kontrollierenden Position und kannst jede Bewegung des Gegners spüren und darauf reagieren. Dies ermöglicht es dir, die Kontrolle zu behalten und auf Lücken in der Verteidigung deines Gegners zu warten.

Dieses Prinzip lehrt, dass du die Kraft des Gegners nicht direkt mit deiner eigenen Kraft bekämpfen sollst. Wenn der Gegner stärker ist, ist es klüger, der Kraft nachzugeben und sie umzuleiten, anstatt sie direkt zu konfrontieren. Dies kann durch Techniken wie das Ableiten oder Umlenken der gegnerischen Energie erreicht werden, wodurch der Gegner ins Leere läuft und seine Balance verliert.

Wenn dein Gegner zurückweicht oder sich zurückzieht, sollst du ihn sofort und kontinuierlich verfolgen, um den Druck aufrechtzuerhalten. Dies verhindert, dass der Gegner eine neue Angriffsposition einnehmen kann und hält ihn ständig in der Defensive. Durch das Nachsetzen kannst du den Gegner weiter bedrängen und letztlich überwältigen.

Kraftsätze

Statt auf Muskelkraft zu setzen, solltest du entspannt und flexibel bleiben. Dies macht deine Bewegungen effizienter und schneller. Weniger Anspannung ermöglicht präziseres Reagieren und eine bessere Anpassung an den Gegner.

Anstatt gegen die Kraft des Gegners zu kämpfen, nutzt du sie zu deinem Vorteil. Du weichst aus oder leitest sie um, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen und eine bessere Position zu erreichen.

Dieses Prinzip lehrt, die Energie und den Druck des Gegners nicht nur aufzunehmen, sondern gezielt umzuleiten und gegen ihn einzusetzen. Statt selbst unnötige Kraft aufzuwenden, lenkst du seine Bewegungen so, dass sie für dich vorteilhaft sind. Dadurch sparst du Energie und nutzt gleichzeitig seine eigene Stärke, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen oder ihm den Weg zur Kontrolle zu versperren.

Durch das Einbringen deiner eigenen Kraft erhöhst du die Effektivität deiner Techniken, leitest die Kraft des Gegners um oder nutzt sie, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen und Angriffe zu verstärken.